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Spielmannszug 1970
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Tambourstab

Instrumente des Spielmannszug Biedenkopf, Symbolbild

Lyra

Instrumente des Spielmannszug Biedenkopf, Symbolbild

kleine Trommel

Instrumente des Spielmannszug Biedenkopf, Symbolbild

kl.Trommel mit Bongos

Instrumente des Spielmannszug Biedenkopf, Symbolbild

Querflöte

Instrumente des Spielmannszug Biedenkopf, Symbolbild

große Trommel (Pauke)

Instrumente des Spielmannszug Biedenkopf, Symbolbild

Becken

Instrumente des Spielmannszug Biedenkopf, Symbolbild
​Tambourstab für den Spielmannszug/Musikkapelle.

Tambourstab

Ein Tambourmajor (französisch tambour-major, englisch drum major), auch Korpsführer genannt, führt in einem Spielmannszug die Musiker (das „Tambourkorps“) an. 

Er schreitet bei Umzügen mit gemäßigtem Schritt voran und dirigiert als Stabführer die Musiker, indem er mit einem langen geschmückten Tambourstab – auch kurz Stab oder Küs genannt – weit ausholende Bewegungen vollführt.

 Auch bei Karnevals- oder Schützenumzügen werden die Trommler (Tambouren) und gegebenenfalls weitere Musiker von einem Tambourmajor dirigiert. Der Begriff stammt aus dem Bereich der Militärmusik.

Lyra

Die Lyra, auch Militär-Lyra genannt, ist ein Metallophon der Marschkapellen, das in seinen äußeren Umrissen einer Leier wie beispielsweise der griechischen Lyra und in der Tonerzeugung einem Glockenspiel ähnelt. Die Lyra besitzt jedoch anstelle der Saiten 25 bis 27 waagerechte, auf einem Gestänge befestigte Klangplatten aus Metall, die mit einem Hartgummi-, Holz-, Messing- oder Kunststoff-Schlägel angeschlagen werden. Bass-Lyren sind in der Regel mit 22 Klangplatten ausgestattet. Die Verwendung der Lyra geht auf den Schellenbaum zurück.

Es gibt diatonische und chromatische Lyren mit einem Tonumfang von anderthalb bis zwei Oktaven in den Stimmungen C, Ces und B.

Die Ausführungen reichen von einfach gestalteten Rohrrahmen-Lyren bis hin zu aufwendig gearbeiteten und schwereren Chor-Lyren, bei denen die Rahmenenden rechts und links als Löwenköpfe gearbeitet sind. Die an beiden Rahmenenden hängenden Rossschweife erinnern an den großen Einfluss der türkischen Janitscharenmusik auf die deutsche Militärmusik. Auf dem oberen Endstück der Lyra befindet sich meist ein aufzuschraubender Adler. Speziell für Kinder gibt es Lyraanfertigungen mit dünnerem Rahmen.

Ihre hohe Stimmung ist sehr durchsetzungsstark und wirkt im Zusammenklang mit Piccoloflöten besonders strahlend.

kleine Trommel

Die Kleine Trommel, Rührtrommel, Paradetrommel, Marschtrommel, Schnarrtrommel (bzw. englisch Snare oder Snare Drum) ist eine beidseitig mit Fell bespannte Zylindertrommel mit Schnarrsaiten am Resonanzfell. Die Saiten bilden den Snareteppich. Das obere Fell (Schlagfell) der Trommel wird mit zwei Stöcken (Trommelstöcken) oder gelegentlich mit Besen (Leichtmetallbesen) geschlagen.

Die deutschen Bezeichnungen werden eher in der klassischen Musik, der Volks- und Marschmusik verwendet, die englischen eher in Rockmusik und Jazz.

Kleine Trommel mit Bongos

kleine Trommel
mit Bongos

Die Bongo oder Bongo-Trommel (spanisch bongó) ist eine meist paarweise verwendete, kleine einfellige stimmbare Röhrentrommel mit zylindrischen Zargen, die mit Fingern oder Händen geschlagen wird. 

Es werden auch drei bis vier Bongos zugleich gespielt. Die Bongo-Trommeln stammen aus Kuba. Die kleinere Trommel nennt man macho (spanisch Männchen), die größere hembra (spanisch Weibchen). 

Im Son Cubano und davon abgeleiteten Stilen wechselt derjenige, der die Bongos spielt, im Mambo oder Montuno genannten Teil des Stücks zu einer Kuhglocke, spanisch cencerro. Der Spieler des Instruments heißt bongocero.

Blasinstrument Querflöte

Querflöte

Die Querflöte ist ein Holz- oder Metallblasinstrument. Spieler blasen seitlich in das Mundstück, erzeugen Töne durch Öffnen und Schließen der Klappen. Tonumfang und Klangvielfalt machen sie in Orchestern, Ensembles und Solostücken beliebt.

Sie ist ein bedeutendes Solo- und Orchesterinstrument. 

Schlaginstument große Trommel (Pauke)

große Trommel
(Pauke)

Die Große Trommel, auch Bass Drum (englisch; [ˈbeɪsˌdɹʌm]) oder Gran Cassa (italienisch), ist ein großes, hauptsächlich auf tiefen Tonfrequenzen klingendes Schlaginstrument, das in vielen Bauvarianten vorkommt. In einem Ständer befestigt findet man es als Bestandteil des stationären Schlagzeugs und im klassischen Orchester. Als portables Instrument wird es beim Marschieren verwendet.

Durch den massiven Korpus und das große Fell ist das Instrument in der Lage, sehr tiefe Klänge zu produzieren. Der Felldurchmesser der Trommel beträgt 38 bis 80 Zentimeter, die Zargenhöhe 25 bis 55 Zentimeter.

Der deutsche Begriff wird eher in der klassischen Musik, der Volks- und Marschmusik verwendet, der englische eher in Rockmusik und Jazz sowie der elektronischen Musik. Beim Schlagzeug wird hier häufig auch von der Kickdrum gesprochen.

Die ab dem 14. Jahrhundert auf dem Balkan in Abbildungen erkennbare Zylindertrommel war in Europa selten, bis sie im 18. Jahrhundert durch die türkische Janitscharenmusik populär wurde.

Schlaginstrument Becken

Becken

Das Becken (englisch cymbal, italienisch cinello oder piatto, französisch cymbale) ist eine leicht aufgebogene, meist aus einer Bronzelegierung bestehende tellerförmige Metallscheibe unterschiedlicher Legierung, Form und Abmessung, die entweder paarweise verwendet und zur Tonerzeugung manuell oder maschinell gegeneinander geschlagen (als Paarbecken oder Tschinellen) oder, auf einem Ständer montiert, mit Holz- oder Garnschlägeln angeschlagen wird. Instrumentenkundlich gehören die erstgenannten Becken zu den Gegenschlagidiophonen, die letztgenannten zu den Aufschlagidiophonen. Beim modernen Schlagzeug sind die Becken auf Ständern befestigt und werden mit Stöcken angeschlagen.

Becken erzeugen einen zischenden obertonreichen Klang mit langem Sustain (Ausklang), jedoch ohne bestimmte Tonhöhe. Der Durchmesser von Orchesterbecken, oft Paarbecken, schwankt – je nach gefordertem Klangvolumen – zwischen 40 und 60 cm.

Je nach Verwendung und Spielweise teilt man sie in verschiedene Typen ein. So lässt sich in taktangebende und akzentuierende Becken unterscheiden, wobei die Abgrenzung nicht eindeutig ist. Das kleine Becken wird auch Zimbel (veraltete Bezeichnungen sind Cymbel und Cymbal) genannt.